
- Anlässlich der Flüchtlingskrise kam der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in Brüssel zu Gesprächen mit der EU-Spitze zusammen und stellte seine Bedingungen für eine Zusammenarbeit.
- Von der EU forderte er unter anderem Rückhalt für den Kampf der türkischen Armee gegen die kurdische PKK und die Errichtung einer Flugverbotszone über Syrien.
- Die EU hingegen bot finanzielle Unterstützung angesichts der zwei Million Flüchtlinge auf türkischem Boden sowie Hilfe bei der Grenzsicherung und erleichterte Visa-Vergaben an.
- Erdogan gilt in EU-Kreisen eher als schwieriger Partner.